Automatischer Audio-Umschalter
Automatische Umschaltung auf Audio-Signalquelle, sobald Signal anliegt
Automatische Umschaltung auf Audio-Signalquelle, sobald Signal anliegt
max. 9 Eingänge, max. 3 Ausgänge / Standard: Cinch (1 Volt), Stereo / Verzögerung Umschalten: ca. 0,1 Sekunden / Minimale Pause Signal Aus/Ein für Umschaltung: ca. 6 Sekunden / Schwelle Signalerkennung: -30 dB (1 V) / Eingangsimpedanz pro Eingang: ca. 1 MOhm / Max. Eingangsspannung Audio-Eingänge: 10 Vss (Spitze-Spitze) / Stromversorgung: Gleichspannung 5 V ± 5 %, 100 mA (geregelt) über ein Steckernetzteil, selbstrückstellende Sicherung ist auf der Leiterplatte vorgesehen
9 Eingänge und 3 Ausgänge ist der volle Ausbauzustand. Je nach der notwendigen Anzahl von Ein- und Ausgängen können auch weniger Cinch-Buchsen und Relais bestückt werden.
Dieser Umschalter ist gedacht zum Einsatz an einer Stereo-Anlage, wenn die Anzahl der am Verstärker verfügbaren Eingänge nicht mehr ausreicht oder wenn man die Eingänge am Verstärker nicht immer manuell umschalten möchte. Der Audio-Umschalter wird zwischen Signalquellen wie z. B. CD-Player oder Radio und dem Verstärker angeschlossen. Er schaltet einen Eingang des Verstärkers automatisch auf eine Signalquelle, von der er etwas „hört“. Der Audio-Umschalter hat daher keine Bedienelemente. Am Verstärker muss man den Eingang nicht mehr wählen. Der Eingangswähler des Verstärkers bleibt auf einem Eingang, z. B. „CD“, und an diesen Eingang des Verstärkers muss man den Ausgang des Audio-Umschalters anstecken. Geeignet ist dieses Teil für alle üblichen Stereo-Audio-Signalquellen mit Cinch-Ausgängen (1 V). Nicht geeignet ist der Umschalter für Plattenspieler mit Phono-Ausgang (50 mV), hier muss weiterhin der Phono-Eingang des Verstärkers genutzt werden. Bei Cassetten- oder Tonbandgeräten mit Hinterbandkontrolle bzw. Monitorfunktion (3-Kopf-Systeme) schaltet das Gerät kurz nach der Aufnahme hierhin, da es ja dann von hier etwas „hört“. Ist dies nicht gewünscht, muss die Monitorfunktion des Cassetten- oder Tonbandgeräts deaktiviert werden. Praktisch ist die Installation an der Rückseite der Stereo-Anlage mit kurzen Kabeln.
Dieser Umschalter stellt die Verbindung von einer Signalquelle, sobald diese ein Audio-Signal abgibt, zum Verstärker her. Der Ausgang aller anderen Quellen bleibt dann getrennt. Die Verzögerung beträgt ca. 0,1 Sekunden, die Schwelle zum Erkennen eines Signals beträgt ca. -30 dB (1 V). Störungen werden von der Mikrocontroller-Steuerung weitgehend unterdrückt, damit nicht ungewollt eine Umschaltung erfolgt. Kommt ein Signal von einer weiteren Signalquelle, wird auf diese umgeschaltet. Ist an der ersten Signalquelle eine Pause von mindestens ca. 6 Sekunden und kommt nach dieser Pause wieder ein Signal, wird wieder auf die erste Signalquelle umgeschaltet. Beim Einschalten des Umschalters ist zunächst der gekennzeichnete Eingang „Input Preset“ auf die Ausgänge durchgeschaltet. Hier würde das am meisten genutzte Gerät angeschlossen, z. B. das Radio. Welche Eingänge des Audio-Umschalters zuerst angeschlossen werden und welche frei bleiben ist egal, alle Eingänge sind gleichrangig.
Die Software ist in Assembler programmiert, ich hoffe sie läuft so mit jedem Programmierer.
Der Aufbau kann auch eine Entwicklungsplattform für Ihre Ideen sein: mit Drehgeber oder mit IR-Fernbedienung umschalten, Bedienung über USB oder Bluetooth – vielleicht haben Sie schon so etwas vor, hier wäre ein Anfang!
Nun wurde gerade vor zwei Wochen der "Automatic audio source selector" hier eingestellt, meiner war schon fertig, so ein Zufall! electrobob, how is it going on?
Und wenn es mit der Umschaltelogik nicht passend ist: Gleich stelle ich hier noch einen Audio-Mischer ein, der schaltet nicht um, da muss man die Signalquellen ein- oder ausschalten.
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